Archiv für die Kategorie ‘Verantwortung’


30. März 2020

Ressourcen: Selbstständigkeit und Online-Coaching

Meine große Aufgabe in diesen Tagen ist es, die Dinge gelassen zu lassen, auf die ich keinen Einfluss habe. Und es gibt ja zum Glück viele Bereiche, die sich auch zu Hause gestalten lassen. Mir tut es zum Beispiel gut, jedem Tag eine Struktur zu geben. Alleinzeit, Sport, Arbeiten… Und an jedem  Tag, den ich im Homeoffice bin, gönne ich mir eine üppige Lerneinheit und kümmere mich natürlich auch um mein Unternehmen.

Heute will ich teilen, wie meine beruflichen Lerneinheiten gerade aussehen.  Etliche Ressourcen kosten nichts oder haben einen sehr fairen Preis – und hier und da konnte ich eine Reduktion für meine Leserinnen und Leser verhandeln.

Die erste Rubrik gilt uns Selbstständigen, die in nur wenigen Wochen ganz neue Fragen und Anforderungen auf dem Tisch haben. Das ist für viele schwer – besonders bei denen von uns (mich eingeschlossen), die nicht gerade das no-risk-no-fun-Weltbild unterschreiben.

Selbstständige

Gerade nutze ich zur Orientierung intensiv die Telkos und die Ressourcen, die der Verband der Gründer und Selbstständigen Deutschlands e.V. (VGSD) anbietet. Ich bin seit Jahren Mitglied, weil der VGSD die einzige Stimme der Solo-Selbstständigen ist (oder der Unternehmen mit sehr wenigen Angestellten), die politisch wirklich Gehör findet. Der VGSD war zum Beispiel auch bei den Beratungen über die aktuellen Corona-Soforthilfen in Berlin dabei. Gerade jetzt ist es wichtig, dass diese Stimme der Selbstständigen vernehmlich ist und für viele Menschen steht. Deshalb ist ein Beitritt immer eine gute Idee. Dabei gibt es einen Community-Zugang, der nichts kostet. Wer Mitglied werden will, ist ab 8 € im Monat dabei, was ich sehr fair finde.

Einen immer ziemlich aktuellen Überblick über die Soforthilfen für alle Bundesländer und wichtige Informationen bietet das Gründerlexikon. Einen Überblick über Finanzstrategien für Selbstständige bietet die Plattform finanztip.de. Auch hier gibt es fortlaufend Aktualisierungen.

Online-Coaching

Die meisten meiner Coachings finden gerade online statt. Ich nutze gern die Plattform Zoom, weil sie stabiler ist als Skype und sehr praktische Möglichkeiten bietet – etwa ein virtuelles Whiteboard oder eine zweite Kamera für den Flipchart. Ich lerne gerade sehr viel dazu. Ein ausgezeichnetes Buch zum Online- Coaching ist das Buch von Sandra Dundler: Es ist sehr praxisorientiert und deckt viele Themen ab, die für uns Coaches gerade wichtig sind. Die Qualität von Online-Coachings hängt stark davon ab, wie wir uns als Coaches auf die Arbeit über physische Distanzen hinweg einstellen. Ein Beispiel: Vor dem Bildschirm neigen Menschen dazu, sich sehr schnell auf die Sachebene zurückzuziehen. Hier braucht es Interventionen, um auch die emotionale Ebene einzubeziehen.

Der Verlag ManagerSeminare versendet das Buch versandkostenfrei, und für (Probe)Abonnierende der Zeitschrift Training aktuell gibt es einen um 10 € reduzierten Sonderpreis.

Das derzeitige Top-Thema

Die Arbeit im Homeoffice ist für viele Coachees eine enorme Herausforderung: sowohl für Führungskräfte als auch für Teammitglieder. Ich arbeite seit Jahren mit Faircoach zusammen und bin deshalb auf zwei sehr gute Selbstlernkurse gestoßen, die ich weiterempfehle.

Führen aus dem Homeoffice

Dieses Webinar richtet sich an Führungskräfte, die aus dem Homeoffice ihre Teams gut begleiten und Dinge umsetzen wollen. Es gibt viele und dafür kurze Lerneinheiten zu einem breiten Buffet an Themen, etwa Führungsstil, Selbstorganisation, Mitarbeiterbegleitung, Gestaltung des Umfeldes… Ich habe von diesem Selbstlernkurs sehr profitiert und empfehle ihn auch meinen Coachees. Ich arbeite mit Faircoach seit Jahren zusammen, und CEO Oliver Hofmann gibt Ihnen einen Nachlass von 5 Euro auf den ohnehin günstigen Kurs, wenn Sie hier ordern.

Arbeiten im Homeoffice

Dieses Webinar ist für Teammitglieder gedacht und nimmt eine andere Perspektive ein. Aber auch hier steht die Selbstorganisation im Vordergrund: Wie gestalte ich meinen Arbeitsalltag? Wie gehe ich aus der Distanz mit Vorgesetzten und Kolleginnen und Kollegen um? Wie gebe ich meinem Arbeitsalltag Struktur, und wie schaffe ich Abstand zu den Menschen und meinem sonstigen Leben zu Hause? Welche digitalen Tools helfen mir?

Auch auf diesen Kurs spendiert Oliver Hofmann einen einen Nachlass von 5 Euro, wenn Sie hier ordern.

Weiterbildung

Vieles von dem, was ich als Präsenztrainerin brauche, benötige ich auch in der Online-Welt. Und doch gibt es bei der Entwicklung und Durchführung von Online-Seminaren neue und andere Dinge, die wichtig werden: Tools, Teilnehmendenaktivierung, die eigene Rolle als Lernbegleitung auf Distanz, das Marketing… Der Kurs von Uta Fröschen ist ein Paket, in dem die Trainerin die Inhalte nicht nur vermittelt, sondern auch gleich selbst „vortanzt“. Er wird nun nochmals angeboten und findet wieder in zwei Modulen statt. Es sind noch Plätze frei, und es gibt einen Rabatt von 50 Euro auf den Seminarpreis, wenn Sie in der Anmeldung bei Sabine Blank von Faircoach meinen Namen erwähnen.

Und was machen Sie so?


13. November 2011

Papademos und Monti – leise Krisenmanager

Die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung porträtiert heute die beiden neuen Ministerpräsidenten in  Griechenland und Italien. Lukas Papademos und Mario Monti haben offensichtlich vieles gemeinsam: Sie sind hochintelligent. Sie haben für ihre ökonomische Ausbildung ausgezeichnete Lehrer gewählt, die beide später den Nobelpreis erhielten. Sowohl Papademos als auch Monti wurden früh Professoren und gelten als Wirtschaftsexperten.

Doch am interessantesten finde ich die Parallelen in den persönlichen Merkmalen:
Papademos wie Monti meiden den offenen Schlagabtausch und scheinen eher sach- als machtorientiert zu sein. Sie gelten beide als diszipliniert, fleißig – und auch als distanziert und Menschen mit wenigen Freunden.

Zwischen den Zeilen entsteht hier das Bild zweier leiser Menschen. Sie sind es nun, die in einer Zeit zur Macht berufen werden, die gute  Krisenmanager verzweifelt dringend und drängend braucht. Was befähigt besonders leise Menschen dazu, diese schwere Aufgabe zu bewältigen? Aus meiner Sicht helfen ihnen vor allem zwei Stärken:

Erstens können leise Menschen leichter als Extrovertierte die Sache vor die Person stellen und entsprechend handeln: konzentriert und auf das Wesentliche bezogen, eher nach sachlichen Notwendigkeiten als nach Kriterien des Machterhaltes und der Popularität. Sie sind weniger darauf angewiesen, selbst im Mittelpunkt zu stehen.

Zweitens sind leise Menschen – das lässt sich sogar neurobiologisch nachweisen – eher sicherheitsorientiert, während Extrovertierte eher auf Stimulation und Belohnung ausgerichtet sind. (Dies muss nicht so ausgeprägt sein wie bei Montis Vorgänger…)

Wir leben in einer politischen und wirtschaftlichen Situation, die Sachorientierung, Vertrauensbildung und Sicherheitsstreben zu hochattraktiven Eigenschaften macht. Genau diese können leise Menschen glaubwürdig vermitteln – besonders dann, wenn sie auch noch sehr kompetent sind.

Doch es gibt auch Schwierigkeiten, mit denen viele leise Führungspersönlichkeiten zu ringen haben.

Die erste und wohl größte Herausforderung ist die Überzeugungskraft. Wie werden es Papademos und Monti schaffen, starke Koalitionen hinter sich zu sammeln, visionäre Stärke zu entwickeln und Menschen zum Handeln (und zu Opfern) zu bewegen? Wie gut werden sie politische Partner und die eigene Bevölkerung motivieren und zu neuen Wegen zu ermutigen – in einer Zeit, in der die meisten frustriert, zornig oder sogar zynisch sind?

Zweitens sind Krisenzeiten auch Konfliktzeiten. Konfliktsituationen sind bei leisen Menschen unpopulär und werden gern gemieden. Dies ist innen- wie außenpolitisch aber gerade so gut wie unmöglich: Beide Ministerpräsidenten werden sich vor allem als Konfliktmoderatoren bewähren müssen und zwischen verschiedenen Lagern und Interessen zu vermitteln haben.

Ich bin gespannt, wie Papademos und Monti ihre neuen Positionen ausfüllen werden.
Alle guten Wünsche für zwei kluge, leise Menschen!


22. April 2011

Artgerechte Haltung für Menschen: Fazit nach acht Monaten

Nach meinem Beitrag zum Muckibudenzauber haben viele Blogleser genauer nachgefragt, wie ich das genau mache mit der Ernährung und der Bewegung – und ob wirklich beides gleich wichtig ist. Nun bin ich keine Biochemikerin und keine Fitness-Expertin, und auch das Thema dieses Blogs ist ein anderes.

Aber hey – wenn es anderen hilft, was ich hier aufschreibe, wenn es sie auf neue Ideen und zu einem freundlicheren Verhältnis zu ihrem Körper bringt, dann ist das ein klarer Fall von gelungener Kommunikation: mein Thema! Außerdem habe ich während meines Selbstversuchs vieles nachgelesen und nachgefragt. Die Ergebnisse teile ich hier gern – und es passt ja auch gut ins Ende der Fastenzeit, dieses Thema!
Hier also die

Gebrauchsanleitung für den menschlichen Körper:
Die Super-Duper-Einfachversion in 10 Punkten

  1. Jeder Körper ist einzigartig: Es gibt kein allgemeines Rezept für einen starken, schlanken Körper, das für alle funktioniert. Sie können aber herausfinden, was für Sie persönlich funktioniert: was Sie gut verdauen können, wie viel und welche Art von Bewegung Ihnen gut tut.
  2. Dennoch scheint es eine für Menschen insgesamt artgerechte Ernährung zu geben, die zu mehr Energie und einem gesunden Maß an Körperfett führt. Wie viel Körperfett das in Ihrem Fall ist, hängt wieder von Ihrem individuellen Typ ab. Mein Mann hat den Körper eines Marathonläufers. Ich nicht. Das Leben ist nicht fair.
  3. Eine artgerechte Ernährung ist wichtiger als eine erhöhte Bewegungsleistung. Artgerecht bedeutet, dass
    – unser Körper genügend Nährstoffe und Energie zur Verfügung hat, und dass er
    – diese Energie nicht als Fett in die gleichnamigen Fettzellen stopft, anstatt sie in Muskelkraft, Hirnleistung oder andere schöne Dinge umzuwandeln.
  4. Diese Ziele lassen sich am leichtesten dadurch erreichen, dass Sie die Aufnahme von Zucker und Stärke deutlich reduzieren. Beide scheinen so eine Art menschliches Mastmittel zu sein: billig, gern gefuttert und Lieblinge der Fettzellen.
  5. Wenn Sie das für sich selbst testen wollen, machen Sie (na gut, nach Ostern!) ein kleines Experiment: Lassen Sie einen Monat lang abends und nur abends alles Süße und alles krass Stärkehaltige weg: Schokolade, alles Schleckerzeug, Kuchen, Gebäck, aber auch Kartoffeln, Brot, Reis, Mais, Chips und ja, auch Pasta und Pizza. Außerdem Cocktails, Fruchtsäfte, Limos und andere zuckerhaltige Getränke. Und Bier. Sorry.
    Essen Sie stattdessen abends Gemüse zusammen mit Eiweiß: Tofu, Ei, Käse, Fisch, Para- oder Macademianüsse, Krustentiere, Geflügel oder auch Fleisch. Ihre Muskeln brauchen das.
  6. Essen Sie in dieser Zeit nur drei Mahlzeiten, die mindestens vier Stunden Abstand voneinander haben sollten. Essen Sie so lange, bis Sie angenehm satt,  aber nicht vollgestopft sind. Das finden Sie am besten heraus, wenn Sie beim Essen weder lesen noch fernsehen oder twittern.
  7. Der Effekt der beiden Maßnahmen aus 5. und 6.: Ihr Körper holt sich mehr Energie aus den Fettzellen, vor allem nachts. Die tun ihrerseits das, was wir uns von ihnen wünschen: Sie schrumpfen.
  8. Bewegen Sie sich, wenn Sie Lust und Energie dazu verspüren. Die Reihenfolge ist logisch: Erst muss die Energie in die Muskeln, dann wollen wir uns bewegen. Wenn wir sie umdrehen, passiert zweierlei: Wir werden hungriger, und wir sparen die Bewegung woanders wieder ein. Ansonsten sind Kardio- und Muskeltrainings gesund – sie machen uns allein eben nur nicht dünner!
  9. Die meisten Menschen verlieren auf diese Weise Fett und gewinnen Kraft. Die Herausforderung besteht in der Konsequenz aus Punkt 1: Es gilt herausfinden, wie viel Stärke und Zucker Sie persönlich verarbeiten können, ohne dicker und schlapper zu werden. Mein Mann kann zum Beispiel Berge von Nachos, Pasta und Schokolade vertilgen und verbrennt alles. Tja. Grrr.
  10. Wenn die neue Ernährungsweise für Sie passt, so passen Sie Ihre Ernährung an Ihre individuelle Stärke- und Zuckertoleranz an. Lassen Sie beides abends weg und bleiben Sie bei drei Mahlzeiten täglich. Morgens und mittags können Sie experimentieren: Wie viel Stärke und Zucker können Sie essen, ohne wieder zuzunehmen? Wenn Sie in dem Monat Ihres Experimentes nichts abgenommen haben, dann sind Sie entweder sehr schlank, oder Sie sollten mittags wie abends essen, weil Sie besonders stärke- und zuckersensibel sind.

Das Schöne an dieser Strategie ist, dass Sie im Prinzip alles essen können – nur eben nicht zu jeder Tageszeit, und vielleicht mehr oder weniger als die Menschen um Sie herum (hier ein letztes Grrr!). Das Ganze funktioniert übrigens auch dann, wenn Sie einmal eine Ausnahme machen. Insgesamt werden Sie merken, dass Sie Ihr Hunger zwischen den Mahlzeiten schnell verschwindet, wenn Sie wieder gelernt haben, zwischendurch aus Ihren Fettzellen zu snacken.

Schicken Sie mir eine Nachricht, wenn Sie die erste Jeans in einer kleineren Größe kaufen. Das ist ein wichtiger Moment… Aber es geht hier ausdrücklich nicht um die Bedienung des allgemeinen Schlankheitswahns: Es geht vielmehr darum, dass wir gesund und stark all die Dinge tun, die wir tun wollen!

Ich wollte als Laie genauer wissen, wie Fett- und Kohlehydratestoffwechsel in Zusammenhang mit Bewegung funktionieren und habe aus diesem Buch bei weitem am meisten gelernt: Gary Taubes (2011). Why We Get Fat. New York: Knopf.

Der Mann hat Recht, findet mein Körper.


07. November 2010

Muckibudenzauber. Über Ruhe und Kraft

„Mit zunehmendem Alter nimmt die Muskelmasse nun einmal ab und der Körperfettanteil zu. Das ist ganz natürlich.“

Es begann damit, dass ich mich beim Lesen dieser Sätze ärgerte. Genauer gesagt: Ich ärgerte mich, weil ich die Wahrheit am eigenen Leib sah und fühlte. Ich war ziemlich schwach auf der Brust geworden. Langlauf: kein Problem. Aber Liegestütze? Oder Klimmzüge? Haha! Inzwischen war beim Tragen von T-Shirts auch sichtbar, dass ich mit meinen Armen wenig mehr als einzelne Bücher stemmte, um sie vom Schreibtisch zum Regal (oder den umgekehrten Weg) zu tragen. Maximal.

Ich ärgerte mich außerdem, weil ich mich mit 45 Jahren noch nicht in ein Schicksal als werdende Alte fügen mochte. Mutter Natur mag einen besonderen Sinn für Humor haben (Sie wissen schon: wenn der Oberarm beim Winken mitwinkt!), aber ich musste ihn ja nicht ergeben teilen. Hinzu kam ein Glaubwürdigkeitsproblem. Ich fragte mich als Prinzipienreiterin: Wenn ich meinen Klienten glaubhaft vermitteln will, dass gesetzte Ziele und Strategien bei konsequenter Umsetzung gute Folgen und sichtbare Veränderungen im Leben mit sich bringen – wenn sie mir also all dies glauben sollen: Darf ich dann Oberarme haben, die so aussehen, als ob ihre Trägerin es selbst nicht kann?

Es war ganz klar Zeit für Ziele, Strategien und Umsetzung. Ich erspare Ihnen die Details und kürze ab: Seit ziemlich genau zwei Monaten mache ich regelmäßig Kardio- und Muskelaufbautraining. Ich esse mich dreimal täglich satt. Die guten Folgen und sichtbaren Veränderungen sind inzwischen sichtbar.

Und hier kommt die Überraschung: Die allerbesten Folgen hatte ich bei all der Planung und Selbstmotivation gar nicht gesehen. Wissen Sie, wie man sich fühlt, wenn eine Kraft kommt, die man zuletzt mit 18 oder 20 hatte? Un-glaub-lich! Die Beziehung zwischen Geist und Körper, über die ich so gern rede, wenn in den Seminaren Körpersprache auf dem Plan steht – diese Beziehung habe ich in einer ganz neuen Dimension kennengelernt. Wortwörtlich am eigenen Leib: Mehr Kraft im Körper wirkt wie eine Frischzellenkur fürs Gehirn! Ich arbeite ruhiger, freier und konzentrierter.

Die Muckibude, um die ich leicht naserümpfend einen großen Bogen zu machen pflegte, ist der Ort, wo ich auch die umgekehrte Wirkung vom Geist auf den Körper erfahren habe.  Die kluge @R_Fro in meiner Twitter-Timeline erklärte mir, dass inzwischen erwiesen ist: Wer Muskelübungen in Ruhe und mit innerem Fokus durchführt, baut besser Muskeln auf. Geist-Körper-Beziehung at its best!

Fazit: Krafttraining bringt mir Ruhe. Ruhe bringt mir Kraft. Als schlichtere Vergnügen kommen auf die Habenseite der Verlust einer Kleidergröße und die Lizenz für freie Oberarme. Außerdem kann ich im Zug locker meinen Koffer über die Köpfe meiner Mitreisenden in die Ablage wuppen.  Schönes Gefühl!

Das Wichtigste: Ich fühle mich glaubwürdig in dem, was ich anderen vermittle. Und ich lache fröhlich, nicht sarkastisch über Mutter Natur. Selbst sie lässt uns eine Wahl!