Weihnachten kommt – und mit dem Fest für manchen leisen Menschen auch zu viel Unruhe, Überstimulation und zu austauschwütige Verwandte. Kleine Momente der Ruhe helfen dann, den Energiepegel ebenso wie die innere Balance zu sichern. Und so ermöglichen sie letztlich auch Begegnungen, die diesen Namen verdienen. Hier sind meine 15 Rezepte:
- Neben einem schlafenden Tier oder einem schlafenden kleinen Kind sitzen. Auf ihren Atem hören.
- Vor den anderen aufstehen und zum Frühstück Muffins backen.
- Eine halbe Stunde Yoga zwischendurch im Schlafzimmer.
- Einen Spaziergang über den Friedhof machen und auf einem Grab der Wahl eine Kerze aufstellen.
- Auf das letzte Blatt des Jahreskalenders in Stichpunkten aufschreiben, was Dich im letzten Jahr besonders beschäftigt hat – und wofür Du dankbar bist. (Geht auch auf dem iPod.)
- He Shall Feed His Flock aus Händels Messias hören. Gegebenfalls mit Kopfhörer.
- Mit Kamera oder Handy Porträts aus dem Off machen.
- An einem Fluss oder See Steinchen werfen.
- Die Katze der Nachbarn während deren Weihnachtsurlaub versorgen.
- Kochen. Das Hantieren und die entpannten Gespräche in der Küche tun gut.
- Einen Brief an jemand in weiter Ferne schreiben. Mit Tinte.
- Die Lieblingsstrecke joggen.
- Mit einem Heißgetränk im Isolierbecher in einem der fast leeren Busse durch die Stadt fahren.
- Einer alten Dame, die selten Besuch bekommt, Weihnachtsgebäck bringen und ein wenig bei ihr sitzen.
- Das Wellness-Geschenkpaket mit einem Vollbad antesten.
Wer hat noch weitere bewährte Oasenorte?