Eigentlich ist Twitter schuld. Vor einem Jahr war in meinem Kopf die Idee, so etwas wie einen Blog zu beginnen, schlicht nicht präsent.
Das Twittern wirkte so schwellensenkend wie anregend: Ich kam auf den Geschmack. Mini-Blogs in maximal 140 Zeichen, zwitschern statt Texte komponieren. Und eines Tages fand ich mich mitten im Web in lebendige, spannende, neue Dialoge zwischen Menschen verwickelt.
Zwischen Menschen – so heißt auch mein neuer Blog. Vor allem deshalb, weil die Überschrift mein Lieblingsthema skizziert: Nichts höre, sehe und lese ich lieber als das, was zwischen Männern und Frauen, Chefs und Angestellten, Rednerinnen und Zuhörern, Verkaufspersonal und Kundenschar im Austausch passieren kann.
Aus der kleinen Notizecke auf meiner alten Website wächst nun hoffentlich ein neuer Dialog. Ich schreibe, was zwischen Menschen so alles passiert. Und bin dabei gespannt, was mir passiert…
Liebe Frau Löhken,
bei mir war es anders herum, ich wollte einen blog schreiben und fand die Idee einfach faszinierend. Traute mich nur nicht so richtig loszulegen. U.a. über das Twittern bekam ich diesen Mut, meine Meinung zu veröffentlichen. Jahrelange Erziehung in Konzernen brauchte mich dazu doch eher zurückhaltend mit meinen Äußerungen nach außen zu sein. so ist schöner, viel schöner und vor allem bunter!
Ich freue mich auf weitere Artikel von Ihnen. Sie sind sehr schön geschreiben. Ich habe sofort ein Bild, einen Ton und ein Gefühl dafür.
Viele Grüße
Anke van Bebber